Meine Positionen
Klimaziele und die Wirtschaft
«Klimaschutz kostet, kein Klimaschutz kostet noch viel mehr. Jede verpasste Intervention wird sich in der Zukunft rächen. Nach der enttäuschenden Verabschiedung des Energiegesetztes aus dem Grossen Rat, sind Investitionen in die Förderung von erneuerbaren Energien wichtiger denn je zuvor.»
Der Klimawandel und die damit einhergehenden, extremeren Wetterverhältnisse haben den Aargau schon mehrfach hart getroffen. Die Kosten zur Behebung der Schäden steigen kontinuierlich.
Stellen wir jetzt die richtigen Weichen und fördern klimaschonende Technologien und somit unsere Wirtschaft – nur so erreichen wir gemeinsam Netto Null.
Sozial- und Migrationspolitik
«Als ehemaliges Mitglied der Sozialkommission weiss ich direkt von der Front, wo der Schuh drückt. Ich setze mich weiterhin für eine klare, faire aber auch strikte Sozial- und Migrationspolitik ein.»
Integrationsmassnahmen werde ich auch zukünftig unterstützen; Investitionen in die Sprachkenntnisse und die Arbeitsintegration bewähren sich langfristig. Im Gegenzug werden die Bereitschaft und persönlicher Effort zur Integration erwartet.
Wer Sozialhilfe bezieht, ist verpflichtet, seine wirtschaftliche Situation schnellstmöglich zu verbessern. Dazu soll entsprechende Unterstützung geboten werden, damit die finanzielle Unabhängigkeit zeitnah gelingt. Unkooperative Sozialhilfebeziehende werden grundsätzlich sanktioniert. Für sozialhilfebeziehende Ausländerinnen und Ausländer sind migrationsrechtliche Massnahmen strikt umzusetzen – dazu stehe ich weiterhin.
Liberale Gesellschaft
«Weil Bedürfnisse und Lösungen so individuell sind wie wir selber braucht es ein flexibles System .»
Ich engagiere mich für einen Aargau, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert und individuelle Lebensformen stärkt. Dafür bedarf es die entsprechenden Strukturen und Reformen.
Gesundheit
«Einerseits setze ich mich für eine breite Sportförderung ein, weil Sport uns fit hält, verbindet, integriert und in vielerlei Hinsicht präventiv wirkt. Anderseits befasse ich mich seit einigen Jahren mit dem Engagement des Kantons bezüglich psychischer Gesundheit, insbesondere mit der PDAG. Mein Ziel sind Verbesserungen in den Strukturen zu erreichen.»
Viele Freiwillige engagieren sich tagtäglich in Vereinen für mehr Bewegung, Gesundheitsförderung und Integration. Der Kanton soll deshalb Sportangebote fördern und eine gute Infrastruktur zur Verfügung stellen.
Wenn es der Seele nicht gut geht, lässt ein physisches Gebrechen meist nicht lange auf sich warten. Psychische Gesundheit geht uns deshalb alle an. Es ist daher zwingend notwendig, dass auch die PDAG gut aufgestellt ist, dass Wartezeiten verkürzt werden sowie die Nachsorge gewährt ist.
Intakte Umwelt
«Eine intakte Umwelt liegt mir schon seit Kindheitstagen am Herzen, weshalb ich mich weiterhin für Recycling, Kreislaufwirtschaft, mehr Biodiversität und eine saubere Umwelt stark mache.»
Die Verschmutzung der Gewässer – ob mit Mikroplastik oder Pestiziden -, die schwindende Biodiversität und die steigenden Temperaturen belasten unsere Umwelt zusehends und gefährden somit auch unsere Nahrungsgrundlage.
Mit verbessertem Recycling und weniger Pestiziden schützen wir Böden, Gewässer und fördern die Biodiversität.
Um Hitzeoasen in Wohnquartieren zu reduzieren, sind städtebauliche Massnahmen wie etwa luftdurchlässige Siedlungen sowie das Pflanzen von Bäumen zu fördern.
Schlanke Verwaltung
«Der Staat darf die Privatwirtschaft nicht konkurrenzieren, muss effizienter werden und wirtschaftlicher denken.»
Leerläufe, unklare Zuständigkeiten und interne Unstimmigkeiten sind leider auch bei der kantonalen Verwaltung Tatsache – und das alles auf Kosten der Effizienz und nicht zuletzt auf Kosten der Steuerzahlenden.
Ich setze mich weiterhin für schlanke, effiziente Strukturen und ein ausgewogenes Kosten/Nutzen-Verständnis ein – analog der Privatwirtschaft.